Das letzte brand eins des Jahres 2011 war schon an diesem Samstag, den 18. November, in meinem Briefkasten. FrĂŒher habe ich das nie verstanden.
đ Eine Dezember-Ausgabe sollte doch eigentlich erst am 1. Dezember erscheinen (und vielleicht fĂŒr ein paar bevorzugte enge Freunde schon am 30. November verfĂŒgbar sein).
Aber die Zeiten haben sich halt geÀndert und die Paletten mit den Weihnachtslebkuchen stehen ja auch schon seit Monaten in den GÀngen der Discounter.
Zum Heft:
Der Titel ist Die Sehnsucht nach dem Echten
und der Schwerpunkt WARENWELT
Zuerst mal ein Tipp: Wenn einem ein brand eins in die HĂ€nde fĂ€llt, sollte man immer als erstes das Editorial von Frau Fischer lesen. Dann ist man schon mal viel schlauer und weiĂ, was das Heft so beinhaltet und vielleicht auch bezweckt.
Das habe ich auch wieder getan und gleich gemerkt, dass es in diesem brand eins auch noch um etwas ganz anderes geht! NĂ€mlich um die soziale VerĂ€nderung unserer Welt durch den technologischen Wandel. Im brand eins wird die Frage gestellt, welchen Einfluss der “digitale Fortschritt” da hat. Und wie das alles mit QualitĂ€t zusammen hĂ€ngt.
In den Artikeln finde ich wieder vieles. Back to the roots, Selbstversorgung, der Wunsch nach Haptik, das verflixte Problem mit dem Urheberrecht, Beschleunigung, Wandel, Ănderung im Denken …
Das nur, um ein paar Stichworte zu bringen. Mein Urteil (ist mir ja fast peinlich aber wie immer): Absolut lesenswert!
Und weil Weihnachten naht und wir ja alle schon alles haben und trotzdem etwas schenken mĂŒssen – ich halte brand eins fĂŒr ein tolles Geschenk. Es ist einfach eine ganz andere Klasse als die doch sehr mittelmĂ€Ăigen Wirtschaftsmagazine, die ich sonst noch so kenne. Und erstaunlich viele Menschen kennen es noch nicht. Man kann also noch gut damit punkten! Und es steht als wertvolles Geschenk (Abonnement) zur VerfĂŒgung, aber in Form eines einzelnen Heftes ist es auch ein kleines und billiges. Sehr praktisch.
đ Und wahrscheinlich gibt es ja die Ausgabe Januar 2012 auch schon vor dem heiligen Abend 2011 … Also perfekt zum Herschenken.
RMD
Eine Antwort
Hallo Herr DĂŒrre,
ich lese Ihr Weblog das erste Mal, wie es der Zufall nun so hÀufig im Web will, dank der nichtlinearen Dynamik wÀhrend meiner Recherchen zum Thema Grundeinkommen und den Videos von Rupert Lay.
Ich pflichte Ihnen bei, das Magazin “brand eins” ist besonders empfehlenswert und verdient Beachtung, so wurde bereits ĂŒber die revolutionĂ€re Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens als auch ĂŒber den “Berliner BĂŒchertisch” berichtet, beides Initiativen, fĂŒr die ich mich schon persönlich eingesetzt habe.
DarĂŒber hinaus darf ich Sie und Ihre Leser auch noch auf die Magazine “enorm – Wirtschaft fĂŒr den Menschen” als auch “agora 42 – Ăkonomie * Philosophie * Leben” aufmerksam machen.
Einerseits, um den Blick ĂŒber den Tellerrand zu bereichern, andererseits aus pragmatischen GrĂŒnden: falls der zu Beschenkende bereits das GlĂŒck einer Freundschaftswerbung fĂŒr “brand eins” erfahren hat. đ
Mit besten GrĂŒĂen
Christopher Engelmann