„Bad Banks“ und Staatshilfen

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suez_bay_egypt_justus_perthes_geographische_anstalt_1856Jetzt ist es soweit, was ja schon lange klar war. Jetzt „müssen“ wohl doch die „Bad Banks“ gegründet werden. Dann sollen die „toxischen Papiere“ der Banken zum Buchpreis minus 10 % durch staatsfinanzierte „Bad Banks“ übernommen werden, obwohl die toxischen Papiere (wie der Name ja schon sagt) wenn überhaupt nur einen Bruchteil ihres Buchpreises wert sind.

Lehrt doch die Erfahrung, dass schlechtes Geld selten eine vernünftige Quote bringt und wertlose Aktien wenn dann nur noch im Antiquitariat eine wundervolle Belebung erfahren.

Beim Schaeffler sollen ein paar 1000 Menschen entlassen werden (überschlagsweise ca. 17 % der Belegschaft), nicht zuletzt um den Weg für Staatshilfen frei zu machen?! Soweit ist es gekommen, man muss entlassen, damit man Knete vom Staat bekommt.

Wenn man so weitermacht, dann werden am Schluss die schlechten Banken und die alten Technologien in einem VEB Deutschland zusammengefasst sein. Die Autos werden dann „for free“ produziert und vom Staat verteilt. Geld und Schulden spielen eh keine Rolle mehr und am Schluss passiert genau das, was wir von der DDR kennen, der Zusammenbruch des Systems.

🙂 Aber auch da machen wir uns keine Sorgen, denn Unkraut vergeht nicht!

RMD

P.S.
Zu den Aktien: Ich habe da mal auf einem kleinen Flohmarkt eine schöne Aktie vom Suezkanal über 1000 Reichsmark gesehen, der Verkäufer wollte 10 DM haben und ich ärgere mich heute noch, dass ich sie nicht gekauft habe, weil sie ja nominal wertlos war. Deshalb auch das Bild, das zeigt die Bucht von Sues im Jahre 1856, entnommen aus Wikipedia

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