In Zeiten wie diesen,

statt Freude nur Krisen,

selbst der Schnee im Geäst

ist auch weg zum Fest!

 

Nur Krieg, statt Gesänge

und festliche Klänge,

im ‚Heiligen Land‘,

so im Glauben benannt:

 

Den Ruf noch in Ohren,

dass „Christ ist geboren!

Zur Weihnacht hiernieden

Bringt er uns den Frieden!“

 

Doch dort in dem Jammer,

da gibt’s keine Kammer,

die Zuflucht könnt‘ spenden

selbst betenden Händen!

 

Drum fragt eure Herzen,

beim Schein all der Kerzen!

Und singt eure Lieder,

wie jedes Jahr wieder:

denn im Kreis eurer Lieben

findet ihr Frieden –

nur da!

Twitter

Eine Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Suche

Kategorien

Aktuelle Umfrage

Wie würden Sie die EURO-Krise meistern?

Ergebnisse anzeigen

Wird geladen ... Wird geladen ...
Treffen sich zwei Rodenbacher - Folge 3

Treffen sich zwei Rodenbacher - Folge 3

Im Rahmen der  1000-Jahrfeierlichkeiten in Rodenbach bei Hanau, trat auch die Autorengruppe Wortspieler mit ihrem „Jubiläumsgetuschel“ auf. Der Autor war…
Rodenbach und das Osmanische Reich

Rodenbach und das Osmanische Reich

Im Rahmen der  1000-Jahrfeierlichkeiten in Rodenbach bei Hanau, trat auch die Autorengruppe Wortspieler mit ihrem „Jubiläumsgetuschel“ auf. Der Autor war…
Lyrische Analyse

Lyrische Analyse

Drei Mundart Gedichte lösen im Hessen, Wien und Berlin ein bemerkenswertes literarisches Beben aus...!
SUCHE
Drücken Sie "Enter" zum Starten der Suche