Oder: Warum mir "die freundlichen Menschen" lieber sind als die "Wutbürger"! Am 05. April war wieder eine große Veranstaltung in München: Das "Forum UnternehmerTUM" in der BMW Welt. Hier der Originaltext dazu...
Bernice Zieba hat in Facebook auf der Seite Alphabet - der Film Reklame für ihr Buch "Kinder brauchen keine Schule" gemacht und darauf hingewiesen, dass man dieses Buch ab sofort...
Ich lebe zurzeit im Paradies. Schon ist das Zelt direkt am Meer zur vertrauten Heimat geworden. Alles passt und tut gut. Die Anreise war angenehm, die Krti 2 hatte nur...
Ich wundere mich immer über die vielen Verbände und Institutionen aller Art, die wir haben. Die sich oft von ihrem historischen Zweck genauso wie von ihren Mitgliedern entfernt haben. Die...
Ich wundere mich immer über die vielen Verbände und Institutionen aller Art, die wir haben. Die sich oft von ihrem historischen Zweck genauso wie von ihren Mitgliedern entfernt haben. Die über eine eigene oft expandierende und florierende Organisation von Angestellten verfügen, die dafür sorgen müssen, dass der Verband weiterlebt, auch wenn er sich eigentlich überholt hat.
Der Zweck der Verbände ist der Selbstzweck. Gelebt wird von Förderung und Beiträgen der Mitglieder. Die leisten die Beiträge, weil sie sich irgend eine konkrete Gegenleistung erwarten (Lobbyismus), weil sie meinen, da müsse man Mitglied sein (Historismus, Angst) oder im schlimmsten Fall weil sie es müssen (Zwangsmitgliedschaft).
Andere Verbände schaffen es immer wieder, die öffentlichen Hände um Zuschüsse zu erpressen.
Aber woher kommen die Verbände überhaupt? Ich meine, dass bei Menschen wie auch bei Firmen ein elementares Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Verbündeten vorhanden war. Das zur Gründung von Interessenverbänden führte.
Ich meine, Verbände sind entstanden, um Bündnisse zu organisieren. Die eigenen Interessen - ob berechtigt oder unberechtigt - sollten besser Gehör finden und das Gefühl der Zugehörigkeit wurde gesucht. Verbände haben sich aber bestenfalls vom Bündnis zum Lobbyisten entwickelt. In der Regel ist ihr erstes Ziel nur noch das eigene Überleben und die Stärkung des eigenen Systems.
Heute braucht man die Verbände nicht mehr. Man kann sich auf Augenhöhe mit gleich gesinnten treffen. Dazu gibt es viele Angebote. Neben virtuellen Plattformen im Internet gibt es für fast alles auch reelle Treffen. Gibt es wirklich noch kein solches Angebot für ein spezielles Bedürfnis, so ist es einfach, selbst eines zu gründen.
Insofern habe
Kündige alle Mitgliedschaften bei solchen Verbänden. Lasse Dich nicht als Mitglied werben. Und vor allem: Gründe auch keinen Verband
AktMobCmp – Nächster Termin am Dienstag, 11. April 17 um 19:00
Von Roland Dürre –
21. Februar 2017
Es geht weiter mit Abendveranstaltungen!
Die Zukunft der Mobilität – Augsburg – 21. Mai 2016 (barcamp)
Von Roland Dürre –
15. Mai 2016
An alle Aktivisten:
Kommt zum AktMobCmp in Augsburg!
Alles smart oder was? Smart Cities!
Von Roland Dürre –
14. April 2016
“Change Management”
Von Roland Dürre –
26. Oktober 2015
Von zumindest leicht geisteskranken Priestern, die die Zukunft verändern sollen.
Meine “Destina”?
Von Roland Dürre –
6. Juli 2015
Ein Hilfeschrei. "Was ist meine Bestimmung - was ist mir wichtig?"
Schule. Bildung. Zukunft.
Von Roland Dürre –
12. April 2015
:-) Frei, verfügbar und käuflich …
Von Roland Dürre –
21. Dezember 2014
In eigener Sache - ich bin auf Job-Suche :-)
Gedanken im Paradies ?
Von Roland Dürre –
18. August 2013
Deutschland – Land der Verbände
Von Roland Dürre –
9. Juli 2012
Ich wundere mich immer über die vielen Verbände und Institutionen aller Art, die wir haben. Die sich oft von ihrem historischen Zweck genauso wie von ihren Mitgliedern entfernt haben. Die über eine eigene oft expandierende und florierende Organisation von Angestellten verfügen, die dafür sorgen müssen, dass der Verband weiterlebt, auch wenn er sich eigentlich überholt hat.
Der Zweck der Verbände ist der Selbstzweck. Gelebt wird von Förderung und Beiträgen der Mitglieder. Die leisten die Beiträge, weil sie sich irgend eine konkrete Gegenleistung erwarten (Lobbyismus), weil sie meinen, da müsse man Mitglied sein (Historismus, Angst) oder im schlimmsten Fall weil sie es müssen (Zwangsmitgliedschaft).
Andere Verbände schaffen es immer wieder, die öffentlichen Hände um Zuschüsse zu erpressen.
Aber woher kommen die Verbände überhaupt? Ich meine, dass bei Menschen wie auch bei Firmen ein elementares Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Verbündeten vorhanden war. Das zur Gründung von Interessenverbänden führte.
Ich meine, Verbände sind entstanden, um Bündnisse zu organisieren. Die eigenen Interessen - ob berechtigt oder unberechtigt - sollten besser Gehör finden und das Gefühl der Zugehörigkeit wurde gesucht. Verbände haben sich aber bestenfalls vom Bündnis zum Lobbyisten entwickelt. In der Regel ist ihr erstes Ziel nur noch das eigene Überleben und die Stärkung des eigenen Systems.
Heute braucht man die Verbände nicht mehr. Man kann sich auf Augenhöhe mit gleich gesinnten treffen. Dazu gibt es viele Angebote. Neben virtuellen Plattformen im Internet gibt es für fast alles auch reelle Treffen. Gibt es wirklich noch kein solches Angebot für ein spezielles Bedürfnis, so ist es einfach, selbst eines zu gründen.
Insofern habe
Kündige alle Mitgliedschaften bei solchen Verbänden. Lasse Dich nicht als Mitglied werben. Und vor allem: Gründe auch keinen Verband