UTB #67: Von Pontassieve nach Loiana

Der Tag fing gut an im TOSCANI DA SEMPRE zu Pontassieve – mit einem exzellenten Frühstück.

Parmaschinken mit Melone, kleine Tomaten, super Käse, alles einmalig. Die Köstlichkeiten gab es aber erst um 8:30, so dass wir erst so gegen 10 Uhr in den Sätteln waren – und wieder im Nieselregen.

Wir hatten viel vor. Zuerst einen kleinen Pass nach Vette le Croci (Höhe 536 Meter), dann über Passo della Futa (923) und Passo della Raticosa (966) in Richtung Bologna. Und dann kurz vor Bologna einen schönen Platz finden, als Ausgangspunkt für die 4. Etappe dann an den Po.

Und auf dem Weg von Vetta le Croci nach San Piero hat es uns dann so richtig erwischt. Gewitter, Hagel, eine kleine Sintflut. Wir konnten uns gerade noch San Piero in eine Trattoria retten. Und überlegten uns schon, ob wir den Zug von San Piero nach Bologna nehmen sollten.

Aber da war sie wieder, die italienische Sonne. Und sie hat uns dann doch wieder auf die Räder gezogen. Allerdings waren sehr spät daran. Und es waren diesmal viele Höhenmeter (knapp 2.000 auf den 82,4 km der heutigen Tour).

Und so wurde es nach Gewitter, längerer Mittagspause und zähen Momenten am Berg 18:00 Uhr, bis wir den Passa della Futa bezwungen hatten. Und den Passa della Raticosa eroberten wir erst deutlich nach 19:30.

Auf der Abfahrt war es dann Zeit, ein Hotel zu suchen. Und das war nicht einfach. Entweder war das Hotel geschlossen (in Monghidoro), oder das Hotel war trotz Hotelschild ein Altersheim (kurz danach). Da es schon dämmerte, machte ich mir doch ein wenig Sorgen, ob es diesmal dann doch das Zelt in einer stillen Ecke der Natur werden würde.

Aber in Loiana (in einer Höhe um die 750 Meter) hat es dann kurz vor 21:00 geklappt: das Hotel Pineta erbarmte sich der beiden müden Radler. Wir wurden noch gebeten, hurtig zum Abendessen zu kommen – aber dann war wieder alles bestens.

RMD

P.S.
Die drei Bilder (aufgenommen in der Sonne des Nachmittags) können gar nicht wiedergeben, wie schön die Landschaft auf dieser Strecke ist.

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