Zurzeit beschäftige ich mich überwiegend mit gesellschaftlichen Dingen, also mit Themen wie Biophile und Konstruktivismus. Weil ich diese aus ihrem philosophischen Elfenbeinturm heraus holen und ins Leben bringen will. Denn seit meinem Zusammenbruch ist mir das Leben wichtiger ist als die Ökonomie.

LINKS

Rund um die Biophile eine kleine Link-Sammlung, die mein Partner Wolfgang Baldes erstellt hat.


– Spotify-Playlist „Rupert Lay“: https://open.spotify.com/playlist/4ZVTqNS6LGsR6GWOGwNRMI?si=2a92e6cd1f264feb

Inhalt: Hörbuch „Im Kerker des Selbstverständlichen“ (Streaming) und die 4 Podcasts mit Wolfgang Baldes und Roland Dürre

– YouTube-Channel „Wolfgang Baldes“: https://www.youtube.com/@wolfgangbaldes1687

Inhalt: die 4 Podcasts mit Wolfgang Baldes und Roland Dürre

– Rupert-Lay-Homepage, Bücher: https://www.rupert-lay.de/books.htm

Inhalt: Bücher von Rupert Lay; eingescannte Bücher; „Im Kerker des Selbstverständlichen“ als pdf-Datei, als Hörbuch und als pdf-Hörbuch-Lesefassung; „Vom glückenden Leben. Lesebuch zur Biophilie“ als pdf-Datei (Das Titelbild dieses Buches habe ich übrigens als Titelbild für diesen Artiel (genutzt).

Hintergrundinformationen zum Rupert-Lay-Projekt auf der Homepage von Wolfgang Baldes: http://wolfgangbaldes.de/#kerker

Hier sei auch hingewiesen auf  

– die Podcastreihe „FRIEDEEN – Ideen von Frieden“ mit Roland Dürre und Jolly Kunjappu, z.B.: https://open.spotify.com/show/1X9eInPhUuyLHe7XO1EjUD?si=cf74d8d67e8e4e67

und auf den

– den IF-Blog: https://www.if-blog.de/

sowie auf

ausgewählte YouTube-Vorträge von Rupert Lay, z.B.: 

  • Konstruktivismus und Glauben – Die zweite Aufklärung, Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=4XnpBQnJv9k
  • Konstruktivismus und Gesellschaft: https://www.youtube.com/watch?v=oBB_pkoFo88

und auf 

den TV-Beitrag von Wolfgang Herles, Die Zukunftsmacher, Folge 2: Profitpropheten (ZDF, 1996), u.a. mit einem Bericht über ein Seminar mit Rupert Lay in Kenia: https://www.youtube.com/watch?v=VGbY3J3SV2k


Das ist ziemlich viel Material an Text und „spoken word“. Ich freue mich, wenn Ihr da ein wenig reinschnuppert und herum stöbert

Es gilt aber auch:  Gelingendes Leben wird eher möglich sein, wenn ökonomische – und auch ökologische – Voraussetzungen stimmen.

Deshalb formuliere ich in diesem Artikel wieder – wie früher so oft – Gedanken, bei denen is um unsere wirtschaftliche Existenz geht. Also um wichtige Themen wie

Projekte, Management, Führung und  Unternehmertum!

Ich gehe zeitlich vor. Wie ich jung war, war die Welt anders als HEUTE. Das war GESTERN. Aus dem GESTERN wurde das Morgen. Und auch das MORGEN wird anders sein als das GESTERN! Also auf zu NEUEN Ufern!

Früher galt:

  • Natürlich war ein Unternehmen hierarchisch organisiert.
  • Entscheidungen wurden selbstverständlich Top Down gefällt.
  • Die „Entscheider“ sollten ausreichend Informationen sammeln, diese bewerten und dann die richtigen Entscheidungen fällen und umsetzen.
  • Die Entscheider machten dann einen Plan, übernahmen die Verantwortung und setzen den Plan konsequent um.
  • Der Plan musste vorrangig befolgt werden.
  •  die dazu eingeforderten Tugenden waren Gehorsam und Disziplin.
  • Arbeit bedeutete „Maloche„!

Die Zeiten haben sich dann geändert. Bis Mitte der 60iger Jahre galt in den Unternehmen Subordination. Die Organisationen folgten Modellen aus dem militärischen Bereich, Projekte wurden gesteuert wie militärische Operationen. Neue Begriffe wurden diskutiert:


  • Kooperative Führung

  • Bottom-Up Prinzip
  • Teilhabe am Wissen und Wissensbeiträge von vielen
    (crowd funding und management).
  • Um die Jahrtausendwende wurde das agile Manifest formuliert
    • der Mensch geht vor Prozesse und Regeln
    • die Reaktion auf die Entwicklung geht vor engstirniger Planerfüllung.
  • Neue Produkte (z.B. Software) und Geschäftstypen (z.B. Dienstleistung) entstanden.
  • Neue Tugenden wurden primär:
    • Zivilcourage
    • Konstruktiver Ungehorsam
  • Arbeit durfte Spaß und sollte Freude machen!

Die Zeit ging weiter!

Heute gilt als wichtige Erkenntnis:

  • Jedes Unternehmen braucht drei Dinge:
    ein WHY, eine Vision (Zukunftsbild) und eine Mission (Selbstverständnis):

Das sind aktuell die wichtigen Säulen von Unternehmertum.
(Anmerkung: Ein wesentlicher Teil des folgendes Textes wurde von ChatGPT unterstützt). An das WHY, das auch für unternehmerische Sinngebung und Kultur steht hat, hat ChatGPT nicht gedacht 🙂 ). Zu ChatGPT möchte ich anmerken, das  Ergebnis klingt nach wohl geschliffener Generika. Die ist mir aber lieber, als das gleiche von einem teuren Berater zu kaufen … Und als Struktur und Gedankenanstoß ist es ja wirklich nicht schlecht.

Der nächste Abschnitt beschreibt, welches WHY, welche Mission und Mission  am Beispiel eines SW-Unternehmen mit der Rechtsform einer AG zielführend sein könnte:


  1. WHY (vielleicht am besten zu übersetzen mit „Frage nach dem Sinn“?)
    Das WHY sehe ich eher als ein abstraktes „Werte-Thema“ zu erklären. Deshalb bringe ich hier kein Beispiel, sondern verweise auf das Buch von
    Frag immer erst warum? (WHY)
    Sinek Simon, erschienen 2014 im REDLINE Verlag)
  2. Vision
    Wir entwickeln maßgeschneiderte Softwarelösungen, die mittelständische Unternehmen digital zukunftsfähig machen – einfach, transparent und verlässlich (als Beispiel).
  3. Mission
    Wir helfen unseren Kunden, ihre Prozesse durch passgenaue Softwarelösungen effizienter, moderner und nutzerfreundlicher zu gestalten – von der Anforderungsanalyse bis zum Betrieb (ebenso als Beispiel).


Folgende Themen sind weiter wichtig:

Positionierung (Wofür stehen wir am Markt?)

Zielmärkte:

  • Mittelständische Unternehmen in D-A-CH mit Digitalisierungsbedarf

  • Fokus auf Branchen: z. B. Maschinenbau, Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung

Kernkompetenz:

  • Projektfertigung individueller Softwarelösungen mit kurzen Time-to-Market-Zyklen

  • Erfahrung mit Schnittstellen-Integration, Alt-System-Migration, UI/UX

USP (Alleinstellungsmerkmal):

  • Kombination aus mittelstandsnaher Kommunikation, agiler Umsetzung & langfristiger Wartung

  • „Wir sprechen die Sprache des Mittelstands – und liefern stabilen Code.“

Wenn man das alles geschafft hat, dann kommen Themen wie:

Strategische Stoßrichtungen (3–5 Jahre)

Bereich Zielsetzung Beispielmaßnahme
Markt Fokussierung auf 2 Kernbranchen Entwicklung von Branchen-Templates
Kundenbeziehung Langfristige Kundenbindung stärken Einführung von „Customer Success“-Rollen
Portfolio Wiederverwendbare Softwarebausteine entwickeln Aufbau interner Komponentenbibliothek
Team Spezial-Know-how ausbauen Weiterbildung in KI-Integration und DevOps
Vertrieb Weniger Ausschreibungen, mehr Direktakquise Aufbau eines Branchenbeirats für Leads

Weiter könnte es zum Beispiel so gehen:

Strategie-Umsetzung (Konkrete Schritte)

  1. Strategieworkshop mit Geschäftsführung + Team Leads

    • Ziel: Ableitung von strategischen Handlungsfeldern

    • Moderation ggf. durch externer Begleiterin

  2. Erstellung einer Umsetzungs-Roadmap (12–36 Monate)

    • Mit klaren Meilensteinen und Verantwortlichkeiten

  3. Regelmäßige Strategie-Reviews im Management

    • Quartalsweise Fortschritts-Checks und Kurskorrekturen

  4. Verzahnung mit operativen Zielen

    • Strategie wird in Jahresziele, Team-OKRs oder ähnliche Modelle übersetzt

  5. Kommunikation nach innen und außen

    • Alle Mitarbeitenden kennen die strategische Richtung

    • Website, Vertrieb, und Präsentationen spiegeln Positionierung wider


Jetzt müssen wir bei einer Aktiengesellschaft nur noch die Aufgaben von Aufsichtsrat und Vorstand betrachten.

Rolle des Aufsichtsrats

  • Einfordern einer klaren, verschriftlichten strategischen Positionierung

  • Prüfen, ob die Unternehmensentwicklung strategiekonform erfolgt

  • Sparring-Partner für Strategieentwicklung – aber nicht operativer Lenker


✅ Beispielhafte Fragen an den Vorstand:

  • Was sind die Top-3-Märkte oder Branchen, in denen wir als Spezialist gelten (wollen)?

  • Welche Leistungen oder Methoden bieten wir an, die ein Wettbewerber nicht ohne Weiteres nachbauen kann?

  • Wie sieht unser Angebotsprozess aus: Reaktiv auf Anfrage oder aktiv und fokussiert?

  • Wie messen wir Erfolg – außer durch Projektabschlüsse?

  • Welche internen Stärken (Team, Prozesse, Tools) machen uns wirklich besonders?

Und an dem ganzen Prozess sollte alle mitarbeiten. Organisieren muss das ganze der Vorstand, seine vorrangige Aufgabe ist, das Wissen der crowd (Mitarbeiter und Kunden) zu organisieren.


Die letzten Punkte sind nur als Beispiele gedacht. So könnte man es machen. Die Beispiele kann man nutzen. Als Anstoß, um noch weiter gemeinsam im Unternehmen nachdenken, auch verwerfen und neu entwickeln.

Meine Idee dazu:

RMD
Twitter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Suche

Kategorien

Aktuelle Umfrage

Wie würden Sie die EURO-Krise meistern?

Ergebnisse anzeigen

Wird geladen ... Wird geladen ...

Chess – World Championships 2014 and Chess Saving Young People who Went Astray.

I have been friends with the Chess Grand Master Gerald Hertneck for many years. Gerald is considerably younger than I.…

News From Vietnam #17 – Francis is Building Training Centre for Professionals – Initially for the Faculties: Cooking and Restaurant Staff

Dear family, dear friends, I am going to open a training centre for professionals where handicapped adolescents can learn following…

News from Vietnam #16 – Christmas Letter

Dear friends, here is what happened to Thào Thi Dung (23) in village number 11, Quang Hoa, Dak G’long, Province…
SUCHE
Drücken Sie "Enter" zum Starten der Suche