Mittwoch, 20. April 2011, erste Etappe.

Olbia ist ein Städtchen mit gut 50.000 Einwohnern. Es hat einen Flughafen, zahlreiche Fährverbindungen, einen Bahnhof, ist also ein richtiger Verkehrsknotenpunkt.
Und das merken wir. Wie so oft ist das Rausradeln aus dem Ankunftsort unangenehm. So auch in Olbia – ein unheimlich dichter Autoverkehr verdrießt dem Radler die Abfahrt.

Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und war trotz des zwischendurch wieder heftigeren Verkehrs ein Genuss – wie kann es anders sein, bei den vielen wunderbaren Blicken auf die zauberhafte Landschaft. So viele frische Grünfärben kombiniert mit den unendlichen Blauvarianten des Meeres sieht man selten. Atemberaubend.

Trotz der nur knapp 5.000 Einwohner gibt es mindestens 5 offene Restaurants in Santa Teresa. Wir suchen uns ein gemütliches aus, es gibt „sardische Vorspeisen“, eine Pizza Franca und eine Napoli, diesmal mit Bier.
Vielleicht noch ein Hinweis für die bayerischen Wirte: Das Bier (klein, 0,2 Liter) kostet standardmäßig 4 € im Restaurant in Sardinien. Das Medium (0,4 Liter) dann 6 €. Ist doch nicht schlecht. Und ich habe mich in München schon über € 4,90 für die Halbe geärgert.
🙂 Unsere Daten: Es waren tatsächlich über 100 km (komplett), viele Höhenmeter und die war Spitze 56,4 km/h (steiles Gefälle mit Rückenwind).
RMD



