„Porsche und Katar“ oder „Der Kreislauf des Geldes“

Jetzt lese ich von einer milliardenschweren Beteiligung aus Katar für Porsche! Geld, welches Porsche dringend braucht! Dazu fällt mir dann folgendes ein:

Zuerst kaufen wir Erdöl und überweisen dazu viele Dollars an Erdöl-Länder. Das Erdöl verbrennen (vernichten) wir in Autos von Porsche, Mercedes und weiteren Marken.

Die Erdöl-Länder nehmen die Petro-Dollar und lassen sich damit von ausländischen Firmen Villen auf künstliche Inseln bauen, gründen Fluggesellschaften (z.B. Etihad – siehe meinen Artikel „Flieger für die Wüste“) und kaufen sich Anteile an Porsche und Daimler.

Und wenn das Öl knapp wird, dann sind die Villen auf den künstlichen Inseln, die Fluggesellschaften und auch die Anteile an Automobilfirmen nichts mehr wert. Und so haben die ehemaligen Ölländer dann ihr Geld auf noch phantasielosere Art und Weise vernichtet.

Ist das nicht ein wunderbarer Kreislauf des Geldes.

😉 Und ich war mal in Sorge, dass die Golfstaaten mir ihrem Reichtum die Welt dominieren könnten.

Aber vielleicht hat Geld wirklich nur den Sinn, dass man es vernichtet. Wir wir ja wissen, kann man es nicht mal fressen. Nur blöd bei dem Spiel, das am Ende auch das Öl weg ist (war). Für nichts.

Nein! Nicht für nichts. Herr Schindler hat uns erklärt, dass das fossile Zeitalter uns immerhin die Elektrizität und das Fahrrad gebracht hat. Ist doch gar nicht so schlecht.

RMD

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