Neues vom „biophilen Lesebuch“ – Update Nummer V !!!

Die Neuigkeiten „vom glückendem Leben“ reißen nicht ab!


Hier berichte ich im fünften IF-Blog-Beitrag über die neueste Entwicklung beim biophilen Lesebuch. Das „biophile Lesebuch“ trägt die Überschrift „Vom glückenden Leben“ und wurde von uns (Wolfgang und mir) kreiert. Und ich freue mich täglich daran und bin wahnsinnig stolz, auf das, was wir da (und hier vor allem der Wolfgang) geschaffen haben.

Wir haben beeindruckende Texte von wichtigen Menschen gesammelt und die (zum Teil kostenpflichtige) Erlaubnis zur Veröffentlichung eingeholt.

Das Lesebuch der Biophilie ist „multifunktional“. Wir sehen es auch als Hausbuch und ein wenig als Fachbuch für Biophilie. Als Hausbuch soll es allen Generationen einer Familie helfen, zu verstehen was Biophilie ist, wie man sie erleben und weiter geben kann; den Großeltern genauso wie den erwachsenen Kinder, die schon eine eigene Familien haben und besonders den Enkeln, die ja die Zukunft gestalten müssen. So soll es als Vorlesebuch den Menschen helfen, den Jüngeren Geschichten zu erzählen.

Jeder kann in die dropbox von Wolfgang Baldes gehen und dort Interessantes und Bewegendes zu allen Ebenen der Biophilie lesen. Jetzt haben wir es sogar noch bebildert (und so wie ich finde ist es noch schöner geworden) – und vielleicht schaffen wir sogar, es mit besonderer Musik anzureichern.

Und es geht weiter!


WAS IST NEU?

  • „Ein glückendes Leben“ ist bunt geworden!
    Wolfgang hat es jetzt mit Bildern von Jolly Kunjappu illustriert, die Jolly ab 12. September in seiner Ausstellung in Berlin zeigen wird. Jolly Kunjappu ist ein besonderer Mensch, der sich selbst erfunden hat und dabei Kunstwerke (vor allem lebensfrohe und nachdenklich machende Gemälde) und tolle Musik, aber auch „biophile“ Vorträge und Aufführungen (man nennt das „Performance“) geschaffen hat. Davon wird wird er einiges im letzten Quartal dieses Jahres in Berlin präsentieren. Weiter beabsichtigt er, in den großen Städten Europas, wie München oder Wien, diese Ausstellungen dann weiter fort zu führen.
  • Neue Texte
    Wir haben neue Artikel von weiteren Autoren gefunden und integriert. Als jüngste kam eine ganz kurzer dazu: „Columbin“ von Peter Bichsel. Ich finde ihn einfach großartig. Genauso geht es mir mit „Das Geschenk der Meerjungfrau“ von Amelie Benn.  Auch von Paul Watzlawick gibt es einen weiteren Beitrag. All diese Texte werden durch die jüngst eingestellten Texte von Alfred Delp, Hanns Dieter Hüsch und Heribert Prantl wunderbar ergänzt.
    Bei den nächsten beiden Texten fühlen wir uns schmerzhaft an heutige Zeiten erinnert! Es sind ein besonders beeindruckender Text von Josef Pieper mit dem Titel „Klugheit und Gerechtigkeit“ ist wenige Jahre nach Kriegsende entstanden. Das spürt man.  Dieser Text muß Teil des „biophilen Lesebuchs“ werden, allerdings warten wir noch auf die Erlaubnis des Verlages, ihn zu veröffentlichen. Dann können auch Sie diesen wichtigen Text in „Ihrem“ biophilen Lesebuch auf sich wirken lassen. Und das gilt ähnlich auch für das  ermunternde und gleichzeitig ermunternde „Manifest gegen die Wehrpflicht und die militärische Ausbildung der Jugend“ aus dem Jahr 1930, das von Intellektuellen aus ganz Europa unterzeichnet wurde – unter anderem von Jane Addams, Paul Birukov und Valentin Bulgakov (Mitarbeiter von Leo Tolstoi), John Dewey, Albert Einstein, August Forel, Sigmund Freud, Arvid Jaernefelt, Toyohiko Kagawa, Selma Lagerloef, Judah Leon Magnes, Thomas Mann, Ludwig Quidde, Emanuel Radl, Leonhard Ragaz, Henriette Roland Holst, Romain Rolland, Bertrand Russell, Upton Sinclair, Rabindranath Tagore, H.G. Wells, Stefan Zweig und manchen mehr!

Wie ich finde: Klasse!

Hier ein Auszug aus diesem Manifest:


Die Wehrpflicht liefert die Einzelpersönlichkeit dem Militarismus aus. Sie ist eine Form der Knechtschaft. Dass die Völker sie gewohnheitsmäßig dulden, ist nur ein Beweis mehr für ihren abstumpfenden Einfluss.

Militärische Ausbildung ist Schulung von Körper und Geist in der Kunst des Tötens. Militärische Ausbildung ist Erziehung zum Kriege. Sie ist Verewigung des Kriegsgeistes. Sie verhindert die Entwicklung des Willens zum Frieden.


Auch das werden wir ins biophile Lesebuch aufnehmen.

  • „Biophile Musik“ auf Basis unseres Lesebuche „vom glückenden Leben“.
    Ein ganz neues Feld! Das Projekt werde ich jetzt auch zeitnah starten. Ich werde versuchen,  Musiker zu gewinnen, die bereit sind, das biophile Lesebuch „Vom glückendem Leben“ zu lesen und dann musikalische Assoziationen zu produzieren (zu komponieren). Und dann eine KünslerIn zu finden, die gemeinsam die so entstandenen Musikstücke mit einem Produzenten in einem Studio einspiehlt. Auch von diesem Projekt werde ich dann hier berichten!
  • Es gibt auch ganz neue Ideen:
    Wolfgang hat diesen Gedanken von einer Seminarwoche mit gebracht:


    Wir (Wolfgang und ich) bieten ab sofort öffentliche Lesungen und Diskurse auf der Basis unseres Lesebuchs“Vom glückenden Leben an“! Und machen es dann öffentlich und life zum Vorlese-Buch!
    In dieser Veranstaltung werden unsere Zuhörer Wolfgang und mich in einem Dialog um Geschichten aus dem biophilen Lesebuch erleben. Wir verstehen uns als zwei Protagonisten der Biophilie – und erzählen von der Liebe zum Leben in Geschichten, Gedichten und anderen Beiträgen und lesen ausgewählte Texte aus unserem biophilen Lesebuch vor. Dazu über uns:
    Wolfgang Baldes hat einen literarisch-philosophisch-theologischen Hintergrund, Roland Dürre schätzt als ehemaliger Programmierer und späteres Software-Unternehmer Selbstorganisation, Augenhöhe, Teilhabe und Eigenverantwortung.

    Es geht uns um die Zukunft, die (leider ?) nicht vorhersehbar oder vorhersagbar ist. Wir ziehen beide unkonventionelles Denken einem vereinfachenden Dogmatismus vor, uns beiden ist ein „Sowohl als-auch“ meist lieber als ein „Entweder-oder“. Besonders bewegt uns beiden die Frage. „Wie kann Leben gelingen?“ Über das alles wollen wir mit unseren Gästen ins Gespräch kommen.

    So werden wir unsere Zuhörer zum Mitmachen einladen. Und hoffen, dass es gelingt, einen spannenden Diskurs zu eröffnen, bei dem möglichst viele unserer Gäste zum teilhaben werden. Wir wollen allen Besuchern Impulse geben, sie zum Nachdenken bringen und versuchen, dass sie zufrieden und mit neuen Gedanken und Ideen nach der Veranstaltung heimgehen. Belehren und und besser Wissen ist aber überhaupt nicht unser Ding. Trotzdem werden wir versuchen, das richtige Maß an Rupertschen Ketzertum zu finden und das Zaubermittel der Provokation verantwortungsvoll einzusetzen.

Den ersten Termin (im Februar 2026) haben wir schon. Wir gehen davon aus, dass wir noch mehr Auftritte für uns mit unserem schönem Lesebuch (auch noch in 2025) hinkriegen werden.

Die Termine werden wir dann – nicht nur hier – rechtzeitig veröffentlichen.

RMD

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