
In unserem kleinen Paradies beim Porto Ageranos in Vathi, Mani im Süden des Peloponnes auf dem mittleren Finger ist alles so wie früher.
Das trifft zu aufs Essen, auf das Meer und das Wetter zu und wie wir uns wohl fühlen. Auf die Menschen, die wir treffen und die Ruhe, die wir genießen.
Aber tatsächlich ist manches anders geworden.

Da habe ich eine Süddeutsche für die „Kinder“ gekauft, im Hafen einen griechischen Kaffee Medium süss getrunken, ein wenig Zeit gelesen und dann ein wenig mit dem Nexus im Internet gewesen. Weil es da auch ein freies WLAN „touristiko“ gibt.
Und dann in der heißen griechischen Mittagssonne gemütlich die 14 km zum Zeltplatz zurückgeradelt.

Überraschend ist auch, dass von unseren Kindern keines mehr streitet, wer denn 🙂 (mit einer kleinen Ausnahme) schon wieder abspülen muss. Im Gegenteil, die Freiwilligen konkurrieren fast um die Wette! Das ist natürlich für uns Eltern schon ein wenig ungewohnt.
Und gestern Abend wollten plötzlich die Kinder früher als die Alten ins Bett gehen. Eine weitere ganz neue und sensationelle Erfahrung.
So verändert sich die Elternwelt, wenn die Kinder erwachsen werden.
RMD


