Die größten Emotionen und tiefsten Erinnerungen haben mir meine Kinder geschenkt.

Oft muss ich an die vielen schönen Erlebnisse mit jedem einzelnem denken. Elternschaft habe ich aber auch als eine „Schule der Erfahrung“ erlebt. Und konnte das von und mit den Kindern Gelernte in meinem Leben erfolgreich anwenden. Dafür bedanke ich mich bei ihnen und meiner Frau.

Berufliche Erfolge waren auch nicht schlecht und ganz nett. Habe mich da auch oft sehr gefreut. Aber ihr größter Wert, dass ich so die materiellen Voraussetzungen hatte, mir mehr als die ein bis zwei Standard-Kinder leisten zu können.

Aber vor allem braucht macht man eine Frau, die da mitmacht. Um im Berater-Slogan zu bleiben: Eine gute Partnerschaft kann durch Kinder zu einer großen Partnerschaft zu werden.
🙂 From good to great!

Ja, es war schön bei uns. Auch weil immer etwas etwas kleines da war. Fehlt mir heute ab und zu so richtig. Aber vielleicht werde ich mal Großvater. Und kann dann nochmal junges Leben bewundern und vielleicht beim Heranwachsen ein wenig unterstützen.

Und hier noch eine sehr ernst gemeinte Ergänzung:

Ich glaube, dass man von Kindern manches sehr gut und einfacher als z.B. auf Persönlichkeitstrainings lernen kann: Geduld, Verantwortung, Führung, Nachhaltigkeit, alterozentriertes Denken und mehr. Wenn man Glück hat, kann man sogar ein wenig der  vergessenen eigenen kindlichen Weisheit zurück erlangen.

Und da fällt mir auf, dass wir überwiegend von Kinderlosen regiert werden. Das passt zwar ganz gut in die Zeit, sind wir doch zu einer Gesellschaft der Singles geworden. Aber man merkt der Qualität unserer Politik doch stark an, dass sie von Menschen mit nicht ganz so viel Lebenserfahrung gemacht wird.

Das scheint auch die katholische Kirche zu belegen. Auch sie wird (nur) von Kinderlosen geführt. Man merkt, was dabei raus kommt. Mag vielleicht sogar erfolgreich aber doch eher unmenschlich sein.

RMD

P.S.
Das Foto ist von Nathan Kurz. Nathan Kurz ist neben seiner Arbeit für IF-Localization vielseitig tätig. Er ist US-Amerikaner und auf den  Philippinen geboren und aufgewachsen. Die „Dritte Welt“ war immer ein Teil seines Lebens, so hat dreizehn Jahre selbst in der dritten Welt gelebt.

Von 1988-1990 hat er in Sierra Leone als Entwicklungshelfer (Peace Corps) an einem ländlichen Trinkwasserversorgungsprojekt der Vereinten Nationen gearbeitet. Seit 2007 unterstützt er aktiv die Hilfsorganisation KACCAD („Kyosiga Community Christian Association for Development“). Die  Zusammenarbeit zwischen WGLO und KACCAD ist auch auf Nathan’s Aktivitäten zurück zu führen.

Im November 2010 war er letztmals in Afrika und hat in Uganda vor Ort an verschiedenen KACCAD-Projekten mit gewirkt und gemeinsam mit WGLO Board Members die weiterführende Kooperation für zukünftige Projekte auch mit IF-Localization geplant. Privat bezahlt seine Familie
Schulgelder für zwei Schüler in Uganda und versorgt ein 11 Jahre altes Mädchen mit HIV Medikamenten.

Ich bedanke mich bei Nathan, nicht nur für sein Foto.

5 Antworten

  1. Roland, I guess you are right about the politicians. But the top ones have a very hard job, which makes it hardly possible to parent properly.
    I think participating in team sports, at least as children is also important.

    I think children should be permitted to vote, as soon as they are physically capable. This would shift politics in favour of children and families.

    I guess you mean that Nathan Kurz sent the photo. At first I thought that was the name of the boy shown. Who is he, and where does he come from?

  2. Hi Chris, dann wundere ich mich aber, wieso Unternehmer eigentlich immer Kinder haben. Oder meinst Du, dass Unternehmer sein im Vergleich zum Politiker sein ein Kinderspiel ist 🙂

  3. Hello Chris,

    The boy is a student at Good Hope Childrens Orphanage in Uganda. The orphanage (together with help from volunteers and grants from A Broader View) was renovated by KACCAD over the last year. Almost all of the students are AIDS orphans. I was able to help out while I was there last year; IF-Localization donated money for mosquito nets among other things last year.

  4. Roland, of course top bosses tend to have children, just like other alpha animals. But that does not mean they make good parents. Male bosses like other alpha animals will tend to find and choose (potentially) good mothers for their children, which compensates for the time and energy that they put into maintaining their alpha status, (rather than being good fathers). You may be an exception to this scenario.
    You already told me who Nathan is, but I still do not know the boy’s name.

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