In meiner eigenen Schreibe …

Ja, es ist gar nicht so einfach in so einem Blog zu schreiben. Ideen habe ich viele. Ob die Ideen immer gut sind, ist für mich nicht einfach zu entscheiden. Das kann früh morgens um vier ganz anders aussehen als nachmittags um fünf. Ebenso schwankt meine Bewertung in dem, was für meine Leser interessant sein könnte – und was nicht.

Der Versuch, trotz einer klaren und vielleicht einseitigen Position einen halbwegs neutralen “Point of View” zu finden, wird gelegentlich zum Drahtseilakt. Wenn ich an den Themen emotional hohen Anteil nehme, steigt meine eigene Unsicherheit. Je wichtiger mir ein Thema ist, desto unzufriedener bin ich oft mit dem Ergebnis meines Schreibens. Ich habe Angst, Blödsinn zu schreiben. Das Ziel, Dinge klar zu machen und (vielleicht nur vermeintliche) Erkenntnisse zu vermitteln, führt oft zu einer plakativen Sprache. Ab und zu schleichen sich falsche Aussagen ein. Wenn schmerzhafte und persönliche Erfahrungen beteiligt sind, gerate ich in Gefahr, Menschen oder gesellschaftlichen Gruppen Unrecht zu tun. Das ist nie meine Absicht. Und passiert sicher trotzdem ab und zu.

Wenn ich mich bei solchen Fehlleistungen ertappe, dann bessere ich meine Beiträge “heimlich” nach. Sollte sich trotz allem ein Leser persönlich oder als Gruppe verletzt fühlen, dann bin ich immer bereit, meine Aussagen zu korrigieren. Und bitte die Betroffenen um Verzeihung, gerne auch gleich an dieser Stelle.

RMD

P.S.

Den Titel dieses Beitrags habe ich von John Lennon entlehnt, dessen “in his own wrote” mich vor vielen Jahren inspiriert hat. John Lennon habe ich in meiner Jugend intensiv erlebt, mit seinem radikalen Einsatz für den Frieden hat er für mich Vorbildcharakter und unseren Respekt verdient.

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