Zurzeit herrscht bei mir Flaute. Nicht, dass ich nicht genug Ideen hätte. Nein, jeden Tag entdecke ich in Zeitung oder Nachrichten mehr als eine Absurdität, über die man schreiben könnte/sollte/müsste. Aber meistens reicht es nur zu einer Kurznotiz für eine spätere Verarbeitung.
Heute bin ich in Oberambach am Starnberger See. Das ist einer der magischen Orte, die die Sinne öffnen. Seit ein paar Jahren denken wir (der IF-Vorstand) hier über die Zukunft nach. Wir versuchen die Dinge zu bewerten, die Lage zu erfassen und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Es gibt Leute, die nennen so etwas eine Strategiesitzung.
Wenn ich zurück komme, wartet das Fahrrad. Morgen früh geht es los: Ziel ist der „Mozartradweg“. Via Salzburg soll es durch die Tauernschleuse nach Venedig gehen. Wir wollen mit dem Fahrrad in und durch einen goldenen Oktober radeln. Die Fahrt haben wir schon länger geplant, am 5. Oktober geht es mit dem Nachtzug zurück nach München, Ankunft um 6:30.
Wenn die Züge pünktlich sind, ist mein Aufenthalt in München 43 Minuten, denn um 7:13 geht es weiter nach Zürich. Workshop mit RISE. Auf diese Veranstaltung freue ich mich immer besonders. Also Radtausch mit Gepäck gegen Koffer mit Anzug.
Der Oktober bringt aber noch viel mehr: Da sind eine (hoffentlich) interessante Tagung in der Messe und natürlich die Münchner Wissenschaftstage. Und im November geht es gleich weiter. Der Monat startet schon am 3. November mit einem Vortrag, dann kommt schon ein ganz besonderen Ereignis – das PM-CAMP11 in Dornbirn.
Mir wird nicht langweilig. Nebenbei gibt es auch noch einiges zu tun. Die Situation ist ja schon fast burnout-verdächtig. Aber weil mir das alles Spaß macht, ist das nicht meine große Sorge.
🙂 Der arme Blog aber leidet darunter.
RMD
Eine Antwort
Ich wundere mich wie wenig der angeführten Autoren im Blog was schreiben…Es scheint eine große schweigende Mehrheit zu geben!