Wolfgang Baldes und ich haben ein Lesebuch zusammengestellt, um das Rupert Lay so wichtige Biophilie-Prinzip fühl- und erlebbar zu machen. Und das Lesebuch wächst und gedeiht prächtig.
Die erste gute Nachricht:
Man kann es jetzt finden und lesen.
Den Zugang zum „Biophilen Lesebuchs“ hat er uns auf seiner privaten Dropbox eröffnet. Wolfgang hat auch ein wunderbares Vorwort fürs „Biophile Lesebuch“ geschrieben: „Vom glückseligen Leben“ (so titelte schon der römische Stoiker Lucius Annäus Seneca seine Schrift in der Reihe der „Dialoge“). Unter obigen Link findet man auch interessante Abschriften von weiteren Reden von Rupert Lay, herausgegeben von Wolfgang Baldes.
(Die aktuelle und laufend erweiterte Ausgabe des „biophilen Lesebuchs“ gibt es hier über einen Link auf die dropbox von Wolfgang).
Rupert Lay’s „Im Kerker des Selbstverständlichen – ein Befreiungsversuch“ kann man jetzt auch schon lesen. Wolfgang Baldes hat als Herausgeber auf der Bücher-Seite (von Rupert Lay) die textliche Variante, die dem Hörbuch zu Grunde liegt, freigegeben. Wenn das Hörbuch erscheint, wird er auch den Text, der für Basis des Hörbuch war und ihm eins-zu-eins entspricht, dort zum Mitlesen verfügbar machen.
Das Hörbuch zum „Kerker“ haben wir gemeinsam mit Philip Waldenberger (Gründer des Verlags „Yonde“) und dem bekannten Schauspieler Christoph Hackenberg aus Wien als Sprecher produziert.
Zwar kann man das Hörbuch noch nicht anhören (ausser man hat Zugang zu einer Vorab-Produktion), aber man kann eine Textvariante zumindest „vorab lesen“.
Die zweite gute Nachricht:
Das oben erwähnte Hörbuch von Rupert Lay „Im Kerker des Selbstverständlichen – ein Befreiungsversuch“ ist jetzt komplett eingelesen! Die Qualitätskontrolle ist abgeschlossen. Dabei hat Wolfgang mit hohem Einsatz eine überschaubare Anzahl von Fehlern (Versprecher, sinnentstellende weil falsche Betonung, Wiederholungen …) entdeckt, die jetzt auch alle eingearbeitet und korrigiert sind. All das hat aus diversen Gründen mehr Zeit als angenommen gekostet, so dass sich die Fertigstellung des Hörbuchs spürbar verzögert hat.
Jetzt aber ist es soweit. Das „fertige“ Hörbuch geht hoffentlich im Mai nach finaler Fertigstellung ins große Netz und kann dann überall gelesen werden, wo es Podcasts und Hörbücher gibt (auf den großen Plattformen wie Spotify, Audible und Youtube genauso wie auch auf vielen kleinen). Zusätzlich beabsichtigen wir, es auf ausgezeichneten Websites auch zum kostenfreien Hören bereit zu stellen. Das ist möglich, weil die Finanzierung des Hörbuchs von Freunden Rupert Lay’s unterstützt wurde.
Bald geht die Vermarktung los. Die Pressemitteilung und ein beeindruckender Verteiler sind schon fertig gestellt. Es gibt auch einen Plan, welche Multiplikatoren wir persönlich ansprechen werden (besonders aus dem Bereich der qualifizierten Medien).
Zuurück zu unserem „Biophilen Lesebuch“. Es soll uns dabei helfen, Rupert Lay als Nestor der Biophilie, sein Werk „Im Kerker des Selbstverständlichen – ein Befreiungsversuch“, wie auch den Begriff „Biophilie“ an sich und das „Prinzip der angewandten Biophilie“ zu positionieren und verständlich zu machen.
Einfacher formuliert:
Das Lesebuch soll helfen, zu Erfahren was Leben ist! Was Leben bedeutet und wie wertvoll das Leben ist. Und welch wichtige Voraussetzung der Frieden für das Leben ist. Und wie wichtig Frieden und Freude am Leben für uns und unsere Zukunft sind!
Und so den Boden für das Hörbuch bereiten.
Die dritte gute Nachricht:
Auf der Suche nach dafür geeigneten Artikeln haben wir viele schöne Texte gefunden, die frei von von Copyright waren. Aber auch Texte, die unter dem Vorbehalt eines Copyright standen. Da haben wir uns mit den Autoren in manchen Fällen über eine kostenfreie Nutzung im Rahmen des „Biophilen Lesebuchs“ geeignet.
Als Beispiel erwähne ich hier Jolly Kunjappu, der uns die Nutzung seines Text „Mutter Erde“ für unser Hörbuch sofort und unentgeltlich aus Dancing To Freedom gestattethat:
Jolly Kunjappu: Dancing To Freedom. Freedom, Peace And Future For All–Art, Music, Thoughts 2024, © Jolly Kunjappu,S. 71 (Übersetzung aus dem Englischen Wolfgang Baldes).
Wie auch die Nutzung seines Bildes Five Roses, 100 x 120 cm wie auch von sechs weiteren Texten aus seinem Buch „Ask An Answer“ – Epigrams, Lyrics, Prose and Paintings. English/German, 2015, © Jolly Kunjappu,S. 15, 21, 29, 37,49, 85.
Ein großes Dankeschön geht so an Jolly Kunjappu. Genauso geht es natürlich an alle, die uns erlaubt haben, ihre Texten entgeltfrei zu nutzen: Erwähnt seien hier Rudolf Jansche, Meinrad Bumiller sowie der Literary Estate of Erich Fromm und den Verlagen Herder und Karl Rauch. Auch den Rechteträgern Eva Lorbeer, Rupert Diedrich und Nadia Bruschweiler Stern sei für die Nutzungserlaubnis der Texte von Dr. Werner Lorbeer, Professor Rupert Lay und Daniel Stern gedankt.
Die nicht ganz so gute Nachricht:
Das hat aber nicht immer so funktioniert. Ein für uns (Wolfgang und mich) fürs Lesebuch besonderer wichtiger Text war – hier nur als Beispiel – ein Auszug aus dem Buch von Inge Scholl
Die weiße Rose.
© S.Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 1982, 1993.
Anmerkung:
Sophie Scholl, geboren am 9. Mai 1921, Studentin der Biologie und Philosophie, wurde in München am 22. Februar 1943 hingerichtet, am selben Tag wie ihr Bruder Hans und ihr gemeinsamer Freund Christoph Probst. Ihre Schwester Inge (1917-1998) schrieb über ihre Geschwister und deren Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“.
Natürlich wollen und müssen wir das Copyright der Verlage respektieren. Der Verlag S.Fischer war kooperativ und hat uns gegen Zahlung einer dreistelligen Summe im unteren Bereich gestattet, diesen Text für unser Lesebuch zu nutzen.
Ab sofort kann man auch den großartigen Text von Inge Scholl im Lesebuch lesen. Es lohnt sich!
Für die Finanzierung solcher Texte hat Wolfgang Baldes einen Spendenaufruf (man könnte auch „crowdfunding“ sagen) gestartet, den ich als Anhang im Artikel integriert habe. Zudem hat Wolfgang einen Paypal-Link eingerichtet (und da auch schon selber gespendet).
Auch über kleinere Spenden freuen wir uns.
Wie auch über eine Weiterleitung dieses Artikels. Und den bisherigen Spendern danken wir ganz herzlich, weil sie unter anderem auch die Nutzung des Textes von Frau Inge Scholl erst möglich gemacht haben.
RMD
Anhang:
Hier füge ich das Anschreiben von Wolfgang Baldes (Neffe von Rupert Lay) an seine Freunde und Bekannten mit Bitte um Unterstützung an:
Liebe Freunde und Bekannte,
Roland Dürre und ich haben im Februar 2025 begonnen, ein kleines Lesebuch herauszugegeben. Es enthält Texte, die das Verständnis des von Rupert Lay formulierten Biophilie-Prinzips und seines Werkes „Im Kerker des Selbstverständlichen“ vorbereiten und erleichtern sollen. Das Lesebuch wird Schritt für Schritt erweitert. Mit-Herausgeber Roland Dürre schreibt in seinem Blog über das „biophile Lesebuch“.
Um ein attraktives Lesebuch anbieten zu können, kommen wir nicht umhin, auch Texte in das Lesebuch aufzunehmen, die urheberrechtlich geschützt sind. Wir wollen insgesamt ca. 500 Euro für die Begleichung von Nutzungsrechten ausgeben. Daher bitten wir herzlich um Spenden. Dafür habe ich eine PayPal-Seite eingerichtet. Auch kleinere Beträge sind willkommen.
Das Hörbuch „Im Kerker des Selbstverständlichen“ wird bis Ende Mai in allen gängigen Streamingportalen vorhanden sein – von Audible bis YouTube. Wenn diese Verteilung abgeschlossen ist, geht eine Pressemitteilung heraus. Das Manuskript des Hörbuchs wird auf
rupert-lay.de/books.htm
zum Download bereitliegen. Denn manche Hörerinnen und Hörer wollen beim Hören gerne mitlesen.
Herzliche Grüße!