Unser Lesebuch zur Biophilie
haben wir von KI (ChatGPT) beschreiben lassen. Wolfgang hat dann noch darüber geschaut und korrigiert. Hier das aktuelle Ergebnis und ein Hinweis auf die erste geplante Veranstaltung dazu:

Das Lesebuch “Vom glückenden Leben – Lesebuch zur Biophilie„, herausgegeben von Wolfgang Baldes und Roland Dürre, ist eine reichhaltige Sammlung von Texten verschiedenster Autorinnen und Autoren, die sich alle um das Thema Biophilie, also die Liebe zum Leben, drehen. Es erschien erstmals im Mai 2025 und enthält klassische, zeitgenössische und eigens für das Buch verfasste Beiträge.
Grundidee und Ziel
Das Buch zielt darauf ab, die Idee einer lebensfördernden Grundhaltung – der Biophilie – in unterschiedlichen Lebensbereichen und -formen zu beleuchten: in Ethik, Philosophie, Wirtschaft, Religion, Politik, Naturerfahrung und Alltag. Es will zeigen, wie Leben gelingen kann – in Achtsamkeit, in Beziehung, im Denken und Handeln.
Im Vorwort wird die „Biophilie-Maxime“ von Rupert Lay betont:
„Handle und entscheide so, dass du durch dein Handeln und Entscheiden eigenes und fremdes Leben eher mehrst als minderst.“
Diese Maxime bildet den ethischen und philosophischen Leitfaden des Buches.
Aufbau und Inhalte
Das Buch ist thematisch breit angelegt und enthält über 150 Beiträge, darunter:
Philosophische und ethische Grundtexte
– Rupert Lay: Orientierung durch Biophilie, Ethik der Biophilie, Was soll ich tun?, Allmutter Natur, Eine philosophische Skizze, Biophilie als Wahrheitskriterium von Religionen
– Erich Fromm: Über die Liebe zum Lebendigen
– Klaus-Jürgen Grün: Biophilie und Entropieverzögerung
– Peter Gruber: Das Menschenbild der Dialektik
– Herbert Rosendorfer: Über den Sinn des Lebens
Literarische Texte und Märchen
– Thomas Mann, Hermann Hesse, Franz Kafka, Bertolt Brecht, Friedrich Nietzsche, Paulo Coelho, Gotthold Ephraim Lessing
– Märchen wie Hans im Glück und Das kleine Männlein, die biblische Erzählung Elija bei der Witwe von Sarepta, das Märchen Das Glück nicht zerstören (chinesisch)
– Kindergeschichten (teils gekennzeichnet mit * oder **) für generationsübergreifendes Lesen, u.a. von Amelie Benn, Peter Bichsel, Günter Herburger und Antoine de Saint-Exupéry
– Gedichte von Rainer Maria Rilke, Jolly Kunjappu, Rudyard Kipling, Peter Maurin, Wolfgang Borchert, Else Lasker-Schüler, Ernst Toller, Hanns Dieter Hüsch
Spirituelle und religiöse Perspektiven
– Texte von Papst Franziskus und Benedikt XVI.
– Texte von Thich Nhat Hanh, Alfred Delp, Anthony de Mello, Gabrielle Roth, Rupert Lay, Wolfgang Baldes
Beiträge aus Wirtschaft und Führung
– Peter Gruber: Menschenarbeiter
– Rudolf Jansche: Biophilie im Unternehmen
– Eilika Emmerlich: Stern der Lebensorientierung – Eine Befragung
– Th. Hanstein, H. und P. Schönheit: Der Bienenhirte – eine Führungsethik anhand von Imkermetaphern
– Rupert Lay: Zur Biophilie des Führens
– Rolf Dobelli: Warum Sie gegenüber Autoritäten respektlos sein sollten
Persönliche Reflexionen und Gedanken
– Jolly Kunjappu: Mutter Erde, Ask an Answer
– Roland Dürre: Mein biophiler Tisch, Betthupferl für meine Enkel und Enkelinnen
– Wolfgang Baldes: Biophilie und aktive Toleranz, „Ich will die Hölle löschen…“
Reflexionen aus der Geschichte
– Sigmund Freud: Über Krieg und Tod
– Gustav Landauer: Von der Geistlosigkeit des Staates
– Walter Rathenau: Frieden, Frieden, Frieden!
– Manifest (1930): Gegen die Wehrpflicht und die militärische Ausbildung der Jugend
– Rudolf Jansche: Hat deine Urgroßmutter den 2. Weltkrieg verlängert?
– Inge Scholl: Sophie’s Welt
– Marcel Reif: „Sei ein Mensch!“
– Heribert Prantl: Der andächtige Widerständler
Methodik und Stil
Das Buch ist kein theoretischer Traktat, sondern ein Lesebuch im besten Sinne:
Es vereint Denkimpulse, Poesie, Erzählung und Weisheit.
Es ist niedrigschwellig zugänglich und zugleich philosophisch anspruchsvoll.
Es enthält Texte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – mit altersgerechter Kennzeichnung.
Leitmotive
Einige zentrale Motive ziehen sich durch das ganze Buch:
Biophilie als Ethik – Leben fördern statt zerstören
Achtsamkeit und Gelassenheit
Verantwortung in sozialen Systemen
Spiritualität ohne Dogmatismus
Widerstand gegen Nationalismus, Militarismus und Nekrophilie
Bedeutung Rupert Lays
Ein zentrales Anliegen des Buches ist es, Rupert Lays Denken – insbesondere sein Verständnis von Biophilie als Grundlage ethischen und gesellschaftlichen Handelns – in einer Form aufzubereiten, die auch einem weiteren Lesepublikum zugänglich ist. Das Lesebuch kann als praktische Einführung in sein Denken gelten und begleitet seine Hauptwerke wie „Im Kerker des Selbstverständlichen“.
Fazit
„Vom glückenden Leben” ist eine Einladung zur Lebenskunst. Es will Menschen helfen, das Leben als Ganzes zu sehen – in seiner Schönheit, Verletzlichkeit und Verantwortung. Es ist ein Handbuch für Menschlichkeit, das gleichermaßen zum Nachdenken, Vorlesen, Diskutieren und Innehalten einlädt.
ChatGTP / Wolfgang Baldes, 07.07.25
Hier noch beispielhaft der erste Termin unserer geplanten „Kommentierten Biophilie Lesung“. Die soll life und interaktiv vor und mit Menschen stattfinden, dies sich gemeinsam in einem Raum befinden. Also aktuell noch ohne Video oder Webinar.
Ein Veranstaltungshinweis:
„Vom glückenden Leben“ – Eine kommentierte Lesung
Ort: Kath. Pfarrzentrum St. Johann Baptist, Gröbenzell, Kirchenstr. 16c, Geschwister-Scholl-Raum – Zeit: Dienstag, 3. Februar 2026, 19.30-21 Uhr – Referenten: Wolfgang Baldes, Diakon i.R.; Roland Dürre, Unternehmer i.R.
Zu erleben ist ein Dialog zweier Protagonisten der Biophilie. Sie erzählen von der Liebe zum Leben in Geschichten, Gedichten und anderen Beiträgen. Wolfgang Baldes hat einen literarisch-philosophisch-theologischen Hintergrund, Roland Dürre zielt als erfolgreicher Software-Unternehmer auf Selbstorganisation, Teilhabe und Eigenverantwortung. Beide setzen unkonventionelles Denken vor Dogmatismus, beiden ist ein „Sowohl als-auch“ meist lieber als ein „Entweder-oder“. Beide bewegt die Frage „Wie kann Leben gelingen?“ und wollen darüber ins Gespräch kommen. Und beide haben zusammen ein Lesebuch zur Biophilie herausgebracht, das im Internet frei zur Verfügung steht: www.wolfgangbaldes.de/#kerker