
Trotz des mangelhaften WLAN haben wir am Morgen den Luxus im Grand Hotel Commercio so richtig genossen.
Das nicht so ganz erfreuliche Wetter mit starkem Wind und einer rasanten Mischung aus Sonnenschein, Nieselregen und diversen Regengüssen unterschiedlichster Stärke hat uns auch nicht so sehr in die Sättel gedrängt.

Auf den für uns geeigneten Wegen allerdings doch immer mehr als 300 Kilometer.
Und das Gelände in Sizilien erscheint von den Karten her alles andere als einfach. Dreihundert Kilometer an drei Tagen – mit der zwingenden Ankunft um 17:00 am Hafen in Palermo, das könnte in Stress ausarten.

Um 13:54 soll er in Cefalù ankommen. Laut Reiseführer muss man diesen Ort gesehen haben. Nach Palermo sind es von Cefalù noch knapp 80 km. Die können wir am Montag schaffen und haben dann noch den Dienstag als Reserve bzw. zum Erforschen von Palermo.

Die Fahrt macht dann auch richtig Spaß. Macht so richtig Appetit auf Sizilien. Ein schöner moderner und sauberer Zug, freundliche Schaffner, viele Tunnels und natürlich die tollsten Landschaftsbilder.
Und Cefalù ist wirklich eine tolle Stadt. Hungrig kommen wir an und gehen zuerst Mal speisen. Und es lohnt sich wieder. Ein Klasse Fisch-Menü.

Und dann streunen wir durch die kleinen Gassen, genießen die schönen Ausblicke, das köstliche Eis, den guten Wein, den leckeren Ziegenkäse und die verrückten Schilder.
Und freuen uns auf den letzten großen Radeltag und auch ein wenig auf die Heimreise in den bayerischen Frühling.
Und nehmen uns vor, auf jeden Fall Sizilien noch mal mit dem Rad zu erkunden und erleben. Vielleicht schon im September … ?
RMD
P.S.
Alle Bilder habe ich diesmal in Cefalù aufgenommen.


