
Jedoch hat jeder Versuch, die Hauptstraße zu meiden, viele zusätzliche Höhenmeter und einen beachtlichen Umweg zur Folge. Also besser auf der großen Straße bleiben. Das klappt erstaunlich gut.
Zwar haben wir gleich am Morgen die nächste Panne – wieder an Sophies Rad. Diesmal ist das Hinterrad dran. Abwechslung tut gut. Der verursachende Glassplitter wird ganz schnell gefunden. Auch ein zweiter, der allerdings noch keinen Schaden anrichten konnte. Gut so!

Und wir haben wieder Glück. Gleich neben dem zentralen Platz – an dem am Abend die Begegnung von Giovanni und Maria aufgeführt wird – finden wir ein Quartier in einem alten Gebäude. Wunderschöne und stilvolle Räume. Ein großer Aufenthaltsraum ist auch dabei. Alles sehr gemütlich.
Beim Schlendern über den vollen Platz entdecken wir ein Geschäft mit lokalen Spezialitäten. Ganz besonderen Käse, Schinken und Wein aus Kalabrien.

Es schmeckt wunderbar – und kaum mit dem Speisen fertig zieht es uns zurück auf dem Platz zu Giovanni und Maria 🙂
Pizzo ist übrigens die Hauptstadt des „Tartuffos“. Ob dies köstliche Eis hier erfunden wurde, weiß ich nicht. Aber keine Bar auf der Piazza, die nicht gleichzeitig Gelateria ist und Tartuffo in vielen Varianten anbietet.
Da kann man gar nicht anders und muss als Gute-Nacht-Gruß noch ein Tartuffo bianco speisen.
Und es mundet köstlich!
RMD


