
Hier ist alles wie vor 10 Jahren. Das macht einen Teil des besonderen Reizes des Ortes aus. Etwas ist in diesem Jahr aber trotzdem anders: Regelmäßig laufen afrikanische Verkäufer über den Strand. Es ist ein wenig Kenia in Griechenland.
Die Verkäufer tragen große Tafeln, auf denen Schmuck befestigt ist. Billiger Tand, der wohl von weit her kommt. Viel Englisch oder Französisch sprechen sie nicht – und garantiert kein griechisch. Viel Umsatz machen sie auch nicht. Der Strand ist leer. Nur selten kauft ein Galan seiner Strandnixe ein kleines Schmuckstück.

Und: welche Organisation steht hinter diesem neu organisierten Abverkauf von Ramsch an meinem schönen Strand? Lohnt sich das Geschäft? Wie viel profitiert der Händler bzw. die Organisation und wie viel der Strandläufer?
RMD


