VIII. Ulaan Baator – Beijing 14.6.09 – 15.6.09

Im mongolischen Speisewagen blitzen weisse Tischdecken vor exotisch geschnitzten Holzpanelen, die Speisekarte verspricht viel, die Küche enttäuscht nicht.

Die Wüstenromantik ist grausam, die Umwelt feindlich, das Leben entbehrungsreich.

Am Morgen liegen die Ausläufer der Gobi hinter uns. Wir rollen am Fuss einer spärlich bewachsenen Gebirgskette. Einige Stunden vor Beijing ist die chinesische Mauer an den Hängen in der Ferne deutlich zu erkennen. In den Niederungen wechseln Maisfelder mit Obstgärten und den graubraunen Ziegeldächern der bäuerlichen Lehmhäuser.
HPK


