Utb Stralsund #6 Von Liebenwalde nach Berlin

Und wieder wird es ein wunderbarer Tag. Das schöne Hotel Preußischer Hof in Liebenwalde hat sogar ein Schwimmbad. Und das bei einem Übernachtungspreis von 48 € fürs Doppelzimmer (allerdings ohne Frühstück und gebucht über HDS).

Also – um halb acht geht es auf zum Frühschwimmen. Zwar nur 15 Minuten, aber genug um den Körper zu lockern. Dann zum großen Frühstücksbüffet und kurz vor 10 Uhr sitzen wir wieder auf den Rädern. Es geht nach Berlin, wir fahren einen Umweg über Oranienburg, der schöne Radweg lockt zu sehr.

Heute können wir bummeln, das tun wir auch. Es wird heiß, im Schatten sind es fast 28 Grad Celsius. Ein paar Minuten nach 13:00 kommen wir am neuen Hauptbahnhof in Berlin an. Irgendwie begeistert er nicht: So ein moderner Bahnhof auf mehreren Ebenen. Und er liegt gar nicht „hauptstädtisch“. Allerdings wird in der Umgebung fleißig für Bundesbehörden gebaut.

Wir studieren die Fahrpläne. Und entdecken, dass unser Zug in Gesundbrunnen frisch eingesetzt wird. Zum Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen sind es noch gut 4 km. Dort geht es jetzt ganz schnell hin.

Angekommen haben wir noch zwei Stunden. Wir gehen schön Essen und sind wieder 15 Minuten vor Abfahrt des Zuges am Gleis 7. Bis hierher waren es heute nur 60 km. Der Zug ist auch pünktlich, das Einladen der Räder klappt ohne Probleme und jetzt sitze ich an einem Platz mit Tisch und Steckdose und bereite mich auf die nächsten drei Arbeitstage vor.

Als Resumée bleibt:

Eine Traumtour. 6 Tage, an die 580 Kilometer. Lauter schöne Hotels. Keinen Regen. Einen Tag bewölktes Wetter, einen Tag mit kühlem Wind, sonst nur Sonnenschein.

Zum Fahrrad: Es war meine erste Tour mit meinem Roadster von Utopia. Meistens bin ich ja mit dem Road Traveller (Koga) oder bei Gebirgsfahrten mit dem Mountain Bike unterwegs. Der Roadster hat sich sehr bewährt. Die dicken „Big Apple“-Reifen waren optimal auf den gelegentlich sehr groben und auch sandigen Wegen. Die Rohloff-Nabenschaltung war perfekt, das schnelle und unproblematische Hoch- und Runterschalten hat richtig Spaß gemacht.

Die Wege an sich waren leicht. Man kann auch kürzere Teilstrecken machen, die Übernachtungssituation ist überall ausgezeichnet.

Also – Nachmachen!

RMD

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